Three girls writing on the i3CONNECT Elm 2

Interaktive Tafeln im Medienbildungskonzept

Interaktive Tafeln im Medienbildungskonzept: Dreh- und Angelpunkt für kooperatives Lernen

Digitale Tafeln haben sich im Rahmen moderner Medienbildungskonzepte von reinen Präsentationstechnologien zu zentralen Bausteinen pädagogischer Digitalisierung entwickelt. Studien, Fortbildungsinhalte und schulische Praxisbeispiele machen deutlich: Der Mehrwert interaktiver Tafeln entfaltet sich dann, wenn sie didaktisch eingebettet, partizipativ genutzt und durch geeignete Plattformen ergänzt werden.

Teacher writing math equations on i3CONNECT interactive flat panel

Didaktische Perspektiven auf den Tafelgebrauch 

Aktuelle Studien – etwa der Fortschrittsbericht DigitalPakt Schule 2023–2024 oder die erweiterte Visible Learning 2.0-Studie – belegen: Interaktive Tafeln entfalten dann ihr volles Potenzial, wenn sie für kooperative, visuelle und aktivierende Lernsettings eingesetzt werden. Die reine Präsentationsfunktion tritt gegenüber kollaborativen und multimedialen Anwendungsszenarien deutlich in den Hintergrund. Entscheidend ist nicht die Technologie an sich, sondern deren pädagogischer Einsatz.

Ein hilfreiches Angebot für diesen Entwicklungsprozess stellt die Fobizz-Fortbildung „Medienbildungskonzept für die eigene Schule erstellen“ dar. Sie unterstützt Schulen bei der Bestandsaufnahme, Zieldefinition und Entwicklung konkreter Maßnahmen – inklusive der reflektierten Auswahl technischer Lösungen. Dabei wird betont: Digitale Medien sollten stets pädagogisch begründet, nicht technikgetrieben eingesetzt werden.

Woman standing in front of the displays while pointing, training the people in the room about the i3SIXTY 3 and the Walnut W1

Pädagogische Begleitung durch i3CONNECT

i3CONNECT hat die Bedeutung pädagogischer Begleitung und fundierter Einführung frühzeitig erkannt und unterstützt Schulen gezielt dabei, die interaktive Tafel nicht als isoliertes Gerät, sondern als Teil eines vernetzten Lernraums zu verstehen. Lehrkräfte und IT-Verantwortliche werden befähigt, die Lösung sowohl technisch sicher als auch didaktisch durchdacht im Unterricht zu verankern. 

Dazu stehen zwei ergänzende Formate zur Verfügung: 

  • i3Connect Academy: eine Online-Lernplattform mit modularen, praxisnahen Inhalten zur selbstgesteuerten Einarbeitung.
  • Präsenzschulungen: In ihnen werden konkrete Anwendungsszenarien, didaktische Methoden und technische Feinheiten im kollegialen Austausch vermittelt. 

Beide Angebote zielen darauf ab, ein schulweites Verständnis für die pädagogisch sinnvolle Nutzung interaktiver Tafeln aufzubauen – eingebettet in ein konsistentes Medienbildungskonzept. 

Fazit

Interaktive Tafeln sind dann besonders wirksam, wenn sie Teil eines pädagogisch begründeten Gesamtkonzepts sind. Sie eröffnen Räume für Partizipation, Zusammenarbeit und kreatives Arbeiten mit digitalen Medien. Damit diese Potenziale im Unterricht wirksam werden, braucht es gezielte Qualifizierung, verlässliche Begleitung und flexible Unterstützung – wie sie i3Connect bietet. So werden digitale Tafeln zu mehr als einem technischen Upgrade – nämlich zu einem Motor lebendiger, kooperativer Lernkulturen.

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